Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


betrieb:nutzung_erfahrungen:messergebnisse:minimalmonitoring:einflussfaktoren_auf_den_endenergieverbrauch

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
betrieb:nutzung_erfahrungen:messergebnisse:minimalmonitoring:einflussfaktoren_auf_den_endenergieverbrauch [2014/03/07 14:55] cweberbetrieb:nutzung_erfahrungen:messergebnisse:minimalmonitoring:einflussfaktoren_auf_den_endenergieverbrauch [2018/10/16 09:23] (aktuell) cblagojevic
Zeile 64: Zeile 64:
 Im Rahmen eines Minimalmonitorings müssen die denkbaren Größenordnungen allerdings zumindest bekannt sein. Die theoretische Summe aller hier zusammengetragenen Einflüsse liegt in der gleichen Größenordnung wie der Zielwert des Heizwärmeverbrauchs (Abbildung 6). Das zeigt auch die theoretisch denkbare Schwankungsbreite der Messwerte: Ist es möglich, nur den Heizwärmeverbrauch zu messen und liegt dieser z. B. bei 20 oder gar 25 kWh/(m²a) bei einem mit 15 kWh/(m²a) projektierten Gebäude, ist damit NICHT zwingend gesagt, dass irgendein Mangel vorliegt. \\ Im Rahmen eines Minimalmonitorings müssen die denkbaren Größenordnungen allerdings zumindest bekannt sein. Die theoretische Summe aller hier zusammengetragenen Einflüsse liegt in der gleichen Größenordnung wie der Zielwert des Heizwärmeverbrauchs (Abbildung 6). Das zeigt auch die theoretisch denkbare Schwankungsbreite der Messwerte: Ist es möglich, nur den Heizwärmeverbrauch zu messen und liegt dieser z. B. bei 20 oder gar 25 kWh/(m²a) bei einem mit 15 kWh/(m²a) projektierten Gebäude, ist damit NICHT zwingend gesagt, dass irgendein Mangel vorliegt. \\
  
-Kann nur der gesamte Endenergieverbrauch inkl. Umwandlungs- und Verteilverlusten als Summenwert messtechnisch erfasst werden, sind noch noch weitere Verbrauchsgrößen darin enthalten. Typische Größenordnungen können 5 kWh/(m²a) für die Kessel- und Systemverluste (z. B. Wärmetauscher, Speicher etc.) und 3 kWh/(m²a) für nicht nutzbare Verteilverluste der Heizwärme sein. Allerdings dienen diese Werte nur einer Orientierung und variieren wieder sehr stark, je nach Art der Haustechnik, der Leitungsführung und -länge. Sind diese „Verbraucher“ im Messwert durch die Zähleranordnung enthalten, führt dies natürlich zu höheren Verbrauchswerten. Die Antwort auf die Frage, ob es Abweichungen vom Projektierungswert gibt, wird noch schwieriger. \\+Kann nur der gesamte Endenergieverbrauch inkl. Umwandlungs- und Verteilverlusten als Summenwert messtechnisch erfasst werden, sind noch weitere Verbrauchsgrößen darin enthalten. Typische Größenordnungen können 5 kWh/(m²a) für die Kessel- und Systemverluste (z. B. Wärmetauscher, Speicher etc.) und 3 kWh/(m²a) für nicht nutzbare Verteilverluste der Heizwärme sein. Allerdings dienen diese Werte nur einer Orientierung und variieren wieder sehr stark, je nach Art der Haustechnik, der Leitungsführung und -länge. Sind diese „Verbraucher“ im Messwert durch die Zähleranordnung enthalten, führt dies natürlich zu höheren Verbrauchswerten. Die Antwort auf die Frage, ob es Abweichungen vom Projektierungswert gibt, wird noch schwieriger. \\
  
 Die Umwandlungs-, Speicher- und Verteilverluste werden bei der Bedarfsberechnung (PHPP) berücksichtigt und fließen in den zweiten Anforderungswert von maximal 120 kWh/(m²a) Primärenergie ein, nicht aber in den Heizwärmebedarf (Nutzwärme). \\ Die Umwandlungs-, Speicher- und Verteilverluste werden bei der Bedarfsberechnung (PHPP) berücksichtigt und fließen in den zweiten Anforderungswert von maximal 120 kWh/(m²a) Primärenergie ein, nicht aber in den Heizwärmebedarf (Nutzwärme). \\
betrieb/nutzung_erfahrungen/messergebnisse/minimalmonitoring/einflussfaktoren_auf_den_endenergieverbrauch.1394200510.txt.gz · Zuletzt geändert: 2014/03/07 14:55 von cweber