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grundlagen:wirtschaftlichkeit:analyse_anhand_realisierter_projekte

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 Sehr wichtig für die Bewertung ist, welcher Teil der Baukosten den Maßnahmen zur Energieeinsparung zugerechnet wird – niemand kann erwarten, dass die Gesamtkosten einer Maßnahme aus der Energieeinsparung refinanziert werden, schließlich wird nicht gebaut, um Energie zu sparen. Gerade hieran liegt es aber in der Praxis oft, dass es zu extrem unterschiedlicher Einschätzung der Wirtschaftlichkeit kommt.  Sehr wichtig für die Bewertung ist, welcher Teil der Baukosten den Maßnahmen zur Energieeinsparung zugerechnet wird – niemand kann erwarten, dass die Gesamtkosten einer Maßnahme aus der Energieeinsparung refinanziert werden, schließlich wird nicht gebaut, um Energie zu sparen. Gerade hieran liegt es aber in der Praxis oft, dass es zu extrem unterschiedlicher Einschätzung der Wirtschaftlichkeit kommt. 
  
-Ein weiteres, für viele noch überraschendes Ergebnis ist, dass auch der Ausgangszustand eines Gebäudes zum Zeitpunkt einer Sanierung maßgeblich über die Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme entscheidet: Nicht etwa die "Energieschleudern", sondern die bereits suboptimal gedämmten Gebäude sind es, die sich später nicht mehr wirtschaftlich sanieren lassen, weil die Kosten einer erneuten Sanierung (z.B. für die zweite Dämmlage) kaum geringer sind als beim ersten Mal. Die wesentlich geringeren Einsparungen beim zweiten Sanierungsschritt können nunmehr die Kosten der Maßnahmen aber nicht mehr refinanzieren. Das Beispiel "Schlesierstraße wie gebaut" zeigt dies eindrücklich [Kaufmann/Ebel/Feist 2010]. Dasselbe gilt aber auch für die Frage: Kann man ein "Niedrigenergiehaus" nachträglich zum Passivhaus sanieren? Die Antwort aus wirtschaftlicher Perspektive ist eindeutig: NEIN. Daher gilt nach wie vor die dringende Empfehlung: Wenn schon sanieren, dann gleich richtig und das nicht erst im zweiten Schritt. Mit steigenden Energiepreisen ändert sich das zwar graduell [Ebel/Feist 2012], der zusätzliche Aufwand bleibt aber doch erheblich. +Ein weiteres, für viele noch überraschenderes Ergebnis ist, dass auch der Ausgangszustand eines Gebäudes zum Zeitpunkt einer Sanierung maßgeblich über die Wirtschaftlichkeit einer Maßnahme entscheidet: Nicht etwa die "Energieschleudern", sondern die bereits suboptimal gedämmten Gebäude sind es, die sich später nicht mehr wirtschaftlich sanieren lassen, weil die Kosten einer erneuten Sanierung (z.B. für die zweite Dämmlage) kaum geringer sind als beim ersten Mal. Die wesentlich geringeren Einsparungen beim zweiten Sanierungsschritt können nunmehr die Kosten der Maßnahmen aber nicht mehr refinanzieren. Das Beispiel "Schlesierstraße wie gebaut" zeigt dies eindrücklich [Kaufmann/Ebel/Feist 2010]. Dasselbe gilt aber auch für die Frage: Kann man ein "Niedrigenergiehaus" nachträglich zum Passivhaus sanieren? Die Antwort aus wirtschaftlicher Perspektive ist eindeutig: NEIN. Daher gilt nach wie vor die dringende Empfehlung: Wenn schon sanieren, dann gleich richtig und das nicht erst im zweiten Schritt. Mit steigenden Energiepreisen ändert sich das zwar graduell [Ebel/Feist 2012], der zusätzliche Aufwand bleibt aber doch erheblich. 
  
 === Das Passivhaus und die "EnerPHit"-Sanierung als Prototyp des "Nearly Zero Energy Building" === === Das Passivhaus und die "EnerPHit"-Sanierung als Prototyp des "Nearly Zero Energy Building" ===
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 Neben dem Rechengang und den Randbedingungen ist bei der Auswertung von realen Kostendaten vor allem deren korrekte und angemessene Erfassung und die Parametrisierung und Zuordnung der Kosten wichtig. Vor allem die richtige Zuordnung ist kritisch: Welche Kosten müssen der jeweiligen Maßnahme und damit dem Budget der Energieeffizienzmaßnahmen zugerechnet werden (Beispiel: der Dämmstoff oder das besser wärmegedämmte Fenster) und welche Kosten sind "sowieso" notwendig, um das Gebäude zu errichten (Beispiel: der Außenputz bzw. die Fassade oder das sowieso notwendige konventionelle Fenster). Diese Zuordnung wird nicht immer ganz scharf gelingen, sodass eine gewisse Unsicherheit bleibt.  Neben dem Rechengang und den Randbedingungen ist bei der Auswertung von realen Kostendaten vor allem deren korrekte und angemessene Erfassung und die Parametrisierung und Zuordnung der Kosten wichtig. Vor allem die richtige Zuordnung ist kritisch: Welche Kosten müssen der jeweiligen Maßnahme und damit dem Budget der Energieeffizienzmaßnahmen zugerechnet werden (Beispiel: der Dämmstoff oder das besser wärmegedämmte Fenster) und welche Kosten sind "sowieso" notwendig, um das Gebäude zu errichten (Beispiel: der Außenputz bzw. die Fassade oder das sowieso notwendige konventionelle Fenster). Diese Zuordnung wird nicht immer ganz scharf gelingen, sodass eine gewisse Unsicherheit bleibt. 
  
-Besonders kritisch ist diese Unsicherheit jeweils bei der Bestimmung der Mehrkosten zwischen verschiedenen energetischen Baustandards (Niedrigenergiehaus und Passivhaus). Daher wurde im Rahmen des Arbeitskreises eine einfache Tabellenkalkulation ("PHeco") zur Abschätzung der Wirtschaftlichkeit von konkreten Maßnahmen entwickelt, das es dem Leser ermöglichen soll, die Wirtschaftlichkeitsanalyse mit Daten aus und für eigene Projekte nachzuvollziehen. +Besonders kritisch ist diese Unsicherheit jeweils bei der Bestimmung der Mehrkosten zwischen verschiedenen energetischen Baustandards (Niedrigenergiehaus und Passivhaus). Daher wurde im Rahmen des Arbeitskreises eine einfache Tabellenkalkulation ("PHeco") zur Abschätzung der Wirtschaftlichkeit von konkreten Maßnahmen entwickelt, die es dem Leser ermöglichen soll, die Wirtschaftlichkeitsanalyse mit Daten aus und für eigene Projekte nachzuvollziehen. 
  
 Anhand der Daten aus den dokumentierten Beispielen ist es möglich, auch sogenannte Sensitivitätsanalysen zu machen, indem die Auswirkungen der verschiedenen Randbedingungen auf die Wirtschaftlichkeitsberechnungen miteinander verglichen werden. Es liegt auf der Hand, dass niedrige Zinsen jede Investition begünstigen. Die in Zukunft vermutlich steigenden Energiepreise machen jedoch zusätzlich eine Investition in Energieeffizienz besonders interessant. Das lässt sich schon mit den bisher realisierten Projekten belegen.  Anhand der Daten aus den dokumentierten Beispielen ist es möglich, auch sogenannte Sensitivitätsanalysen zu machen, indem die Auswirkungen der verschiedenen Randbedingungen auf die Wirtschaftlichkeitsberechnungen miteinander verglichen werden. Es liegt auf der Hand, dass niedrige Zinsen jede Investition begünstigen. Die in Zukunft vermutlich steigenden Energiepreise machen jedoch zusätzlich eine Investition in Energieeffizienz besonders interessant. Das lässt sich schon mit den bisher realisierten Projekten belegen. 
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 Die Energiebilanz wird dabei für jede Variante und jede Maßnahme im PHPP (Passivhaus-Projektierungspaket) berechnet. Das Ergebnis ist der spezifische Heizwärmebedarf des gesamten Gebäudes, der mit jeder zusätzlichen Maßnahme sukzessive immer geringer wird, wie in Abbildung 6 dargestellt. Die Differenz des Heizwärmebedarfs (HWB) mit und ohne Maßnahme, d.h. die Differenz zweier aufeinander folgender HWB-Werte in Abbildung 6 ergibt dann direkt die Energieeinsparung dieser Maßnahme für das gesamte Gebäude. Sie ist in Abbildung 6 jeweils als oberer Teil des Stapelbalkens dargestellt. Die Energiebilanz wird dabei für jede Variante und jede Maßnahme im PHPP (Passivhaus-Projektierungspaket) berechnet. Das Ergebnis ist der spezifische Heizwärmebedarf des gesamten Gebäudes, der mit jeder zusätzlichen Maßnahme sukzessive immer geringer wird, wie in Abbildung 6 dargestellt. Die Differenz des Heizwärmebedarfs (HWB) mit und ohne Maßnahme, d.h. die Differenz zweier aufeinander folgender HWB-Werte in Abbildung 6 ergibt dann direkt die Energieeinsparung dieser Maßnahme für das gesamte Gebäude. Sie ist in Abbildung 6 jeweils als oberer Teil des Stapelbalkens dargestellt.
  
-Die Kosten werden nun wie vorher beschrieben für alle Maßnahmen im einzelnen berechnet, d.h. es werden die eingesparten Energiekosten und die auf die jeweilige Maßnahme anzurechnenden Baukosten berechnet und dann wie in Abbildung 7 dargestellt. Die Tabellenkalkulation wurde so aufgebaut, dass bis zu sieben Maßnahmen für jedes Gebäude bzw. Sanierungsvarianten im Einzelnen berechnet und deren verschiedene Kostenarten übersichtlich dargestellt werden können. Die jährlich anfallenden Energiekosten werden diskontiert und es wird der Barwert für den Betrachtungszeitraum von 20 Jahren gebildet. Für Maßnahmen, die länger als 20 Jahre halten, wird der Restwert nach 20 Jahren berechnet. Von den abgerechneten Investitionskosten der Maßnahmen werden Ohnehinkosten und der Restwert abgezogen. Nur die verbleibenden und direkt der Energiesparmaßnahme zuzurechnenden Kosten abzüglich Restwert werden anschließend in Abbildung 7 dargestellt.+Die Kosten werden nun wie vorher beschrieben für alle Maßnahmen im Einzelnen berechnet, d.h. es werden die eingesparten Energiekosten und die auf die jeweilige Maßnahme anzurechnenden Baukosten berechnet und dann wie in Abbildung 7 dargestellt. Die Tabellenkalkulation wurde so aufgebaut, dass bis zu sieben Maßnahmen für jedes Gebäude bzw. Sanierungsvarianten im Einzelnen berechnet und deren verschiedene Kostenarten übersichtlich dargestellt werden können. Die jährlich anfallenden Energiekosten werden diskontiert und es wird der Barwert für den Betrachtungszeitraum von 20 Jahren gebildet. Für Maßnahmen, die länger als 20 Jahre halten, wird der Restwert nach 20 Jahren berechnet. Von den abgerechneten Investitionskosten der Maßnahmen werden Ohnehinkosten und der Restwert abgezogen. Nur die verbleibenden und direkt der Energiesparmaßnahme zuzurechnenden Kosten abzüglich Restwert werden anschließend in Abbildung 7 dargestellt.
  
 Die Darstellung der Konfiguration "Schlesierstraße wie gebaut" findet sich in [Kaufmann/Ebel/Feist 2010]; an dieser Stelle soll nur die Konfiguration "Schlesierstraße optimiert" zusammenfassend im Detail dargestellt werden. Die Darstellung der Konfiguration "Schlesierstraße wie gebaut" findet sich in [Kaufmann/Ebel/Feist 2010]; an dieser Stelle soll nur die Konfiguration "Schlesierstraße optimiert" zusammenfassend im Detail dargestellt werden.
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 ==== 5.1 Rechenmethode ==== ==== 5.1 Rechenmethode ====
  
-Die Kostendaten der in diesem Beitrag dokumentierten Beispiele wurden mit Hilfe der so genannten dynamischen Barwert- bzw. Kapitalwertmethode ausgewertet. Wesentliche Aufgabe der Berechnungsalgorithmen ist es dabei, dass jährliche Ausgabenwie Wartungskosten und Energiekosten verglichen werden können mit den anfänglich einmal anfallenden Investitionskosten. Dabei ist es äquivalent, aus den jährlichen Kosten (Annuitäten) durch Abzinsung einen Barwert (Gegenwartswert) zu berechnen, der dann mit dem Barwert = Wert der Investition verglichen wird. Oder es wird aus dem Barwert der Investition eine Annuität (Zins und Tilgung für einen Kredit) berechnet, die dann mit den jährlich anfallenden laufenden Zahlungen für Energie und Wartung verglichen wird. In beiden Fällen können dann als Summe der Investitionskosten und der laufenden Kosten die vollständigen Lebenszykluskosten berechnet werden. Siehe dazu auch die Beiträge von Wolfgang Feist und Witta Ebel in diesem Protokollband und [Feist 2005] und [Kah/Feist 2008]. Im vorliegenden Beitrag wurde bis auf eine Ausnahme immer der Barwert gebildet für einen Betrachtungszeitraum von 20 Jahren. +Die Kostendaten der in diesem Beitrag dokumentierten Beispiele wurden mit Hilfe der sogenannten dynamischen Barwert- bzw. Kapitalwertmethode ausgewertet. Wesentliche Aufgabe der Berechnungsalgorithmen ist es dabei, dass jährliche Ausgaben wie Wartungskosten und Energiekosten verglichen werden können mit den anfänglich einmal anfallenden Investitionskosten. Dabei ist es äquivalent, aus den jährlichen Kosten (Annuitäten) durch Abzinsung einen Barwert (Gegenwartswert) zu berechnen, der dann mit dem Barwert = Wert der Investition verglichen wird. Oder es wird aus dem Barwert der Investition eine Annuität (Zins und Tilgung für einen Kredit) berechnet, die dann mit den jährlich anfallenden laufenden Zahlungen für Energie und Wartung verglichen wird. In beiden Fällen können dann als Summe der Investitionskosten und der laufenden Kosten die vollständigen Lebenszykluskosten berechnet werden. Siehe dazu auch die Beiträge von Wolfgang Feist und Witta Ebel im Protokollband 42 sowie [Feist 2005] und [Kah/Feist 2008]. Im vorliegenden Beitrag wurde bis auf eine Ausnahme immer der Barwert gebildet für einen Betrachtungszeitraum von 20 Jahren. 
  
 ==== 5.2 Berechnungswerkzeug ==== ==== 5.2 Berechnungswerkzeug ====
  
-Um dem Anwender des PHPP eine Möglichkeit an die Hand zu geben, die Wirtschaftlichkeit einer konkreten Einzelmaßnahme, aber auch die eines ganzen Gebäudes zu berechnen, wurde ein einfaches Rechenwerkzeug "PHeco" auf der Basis einer Tabellenkalkulation entworfen [PHeco 2012]. +Um dem Anwender des PHPP eine Möglichkeit an die Hand zu geben, die Wirtschaftlichkeit einer konkreten Einzelmaßnahme, aber auch die eines ganzen Gebäudes zu berechnen, wurde ein einfaches Rechenwerkzeug"PHeco"auf der Basis einer Tabellenkalkulation entworfen [PHeco 2012]. 
  
 Das Rechenblatt braucht als Eingabe die energetische Auswirkung z.B. einer Wärmedämmung auf das Gebäude. Diese kann direkt aus dem PHPP gewonnen werden, indem der Heizwärmebedarf (HWB) eines ungedämmten Altbaus verglichen wird mit dem HWB eines Passivhauses mit einer bestimmten Dämmdicke. Genauso lassen sich aus der PHPP-Berechnung die Daten für die Auswirkung eines besseren Fensters, einer verbesserten Luftdichtheit oder einer Lüftungsanlage mit WRG im Vergleich zur Abluftanlage ohne WRG oder Fensterlüftung gewinnen. Das Rechenblatt braucht als Eingabe die energetische Auswirkung z.B. einer Wärmedämmung auf das Gebäude. Diese kann direkt aus dem PHPP gewonnen werden, indem der Heizwärmebedarf (HWB) eines ungedämmten Altbaus verglichen wird mit dem HWB eines Passivhauses mit einer bestimmten Dämmdicke. Genauso lassen sich aus der PHPP-Berechnung die Daten für die Auswirkung eines besseren Fensters, einer verbesserten Luftdichtheit oder einer Lüftungsanlage mit WRG im Vergleich zur Abluftanlage ohne WRG oder Fensterlüftung gewinnen.
  
-Anhand der jeweiligen Heizwärmeeinsparung wird nun mit "PHeco" die jährlich eingesparte Endenergie bzw. der nach der Maßnahe noch verbleibende Endenergiebedarf berechnet, indem noch der WW-Wärmebedarf und die Aufwandszahl der Heizungsanlage berücksichtigt wird. Aus der eingesparten Endenergie kann dann mit dem aktuellen Energiepreis für Erdgas, Heizöl oder jedem beliebigen (regenerativen) Energieträger einfach die Energiekosteneinsparung für Heizung und WW-Bereitung berechnet werden. Aus der jährlichen Kosteneinsparung kann dann wiederum der Barwert dieser Einsparung für einen Zeitraum von z.B. 20 Jahren berechnet werden. +Anhand der jeweiligen Heizwärmeeinsparung wird nun mit "PHeco" die jährlich eingesparte Endenergie bzw. der nach der Maßnahme noch verbleibende Endenergiebedarf berechnet, indem noch der WW-Wärmebedarf und die Aufwandszahl der Heizungsanlage berücksichtigt werden. Aus der eingesparten Endenergie kann dann mit dem aktuellen Energiepreis für Erdgas, Heizöl oder jedem beliebigen (regenerativen) Energieträger einfach die Energiekosteneinsparung für Heizung und WW-Bereitung berechnet werden. Aus der jährlichen Kosteneinsparung kann dann wiederum der Barwert dieser Einsparung für einen Zeitraum von z.B. 20 Jahren berechnet werden. 
  
-Dieser Barwert stellt nun direkt das Budget dar, das für die gewählten Maßnahmen zur Verfügung steht ("Budget … für eine Wohneinheit"). D.h. der Planer kann anhand dieser Werte prüfen, ob die Kosten, die er für eine Maßnahme ermittelt hat, von der Ersparnis gedeckt werden, oder nicht. Diese Vorgehensweise hat zwei entscheidende Vorteile: sie gibt dem Planer und Investor einerseits eine wertvolle Orientierung für die Kostenplanung, andererseits ist dieser Rechengang sehr einfach. +Dieser Barwert stellt nun direkt das Budget dar, das für die gewählten Maßnahmen zur Verfügung steht ("Budget … für eine Wohneinheit"). D.h. der Planer kann anhand dieser Werte prüfen, ob die Kosten, die er für eine Maßnahme ermittelt hat, von der Ersparnis gedeckt werden, oder nicht. Diese Vorgehensweise hat zwei entscheidende Vorteile: Sie gibt dem Planer und Investor einerseits eine wertvolle Orientierung für die Kostenplanung, andererseits ist dieser Rechengang sehr einfach. 
  
 "Einfach" heißt: Die Kostenermittlung für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung kann sehr komplex und anspruchsvoll werden, wenn man ein Projekt bzw. die Kosten für alle Maßnahmen vollständig abbilden will. Nicht nur die Genauigkeit der Kostendaten, sondern auch deren Parametrisierung, d.h. die Zuordnung verschiedener Aufträge und Gewerke zu einer Maßnahme, wird schnell so komplex, dass es schwierig wird, einen Überblick zu behalten.  "Einfach" heißt: Die Kostenermittlung für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung kann sehr komplex und anspruchsvoll werden, wenn man ein Projekt bzw. die Kosten für alle Maßnahmen vollständig abbilden will. Nicht nur die Genauigkeit der Kostendaten, sondern auch deren Parametrisierung, d.h. die Zuordnung verschiedener Aufträge und Gewerke zu einer Maßnahme, wird schnell so komplex, dass es schwierig wird, einen Überblick zu behalten. 
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 Daher soll das im Rahmen dieses Arbeitskreises bereitgestellte Rechenwerkzeug "PHeco" bewusst nur einzelne Maßnahmen bewerten helfen. Es erhebt keinen Anspruch, eine vollständige Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung für umfassende Bauvorhaben zu ermöglichen. Es sollte damit aber möglich sein, sich zu orientieren und einzelne Maßnahmen wirtschaftlich zu bewerten und zu optimieren.  Daher soll das im Rahmen dieses Arbeitskreises bereitgestellte Rechenwerkzeug "PHeco" bewusst nur einzelne Maßnahmen bewerten helfen. Es erhebt keinen Anspruch, eine vollständige Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung für umfassende Bauvorhaben zu ermöglichen. Es sollte damit aber möglich sein, sich zu orientieren und einzelne Maßnahmen wirtschaftlich zu bewerten und zu optimieren. 
  
-Orientierung für die Kostenplanung der Energiesparmaßnahmen heißt, dass die Kostenermittlung für die geplanten Energiesparmaßnahmen vom Ergebnis her betrachtet wird: Aus der jährlich möglichen Energieeinsparung ist von vorneherein bekannt, wie viel Mittel für die Maßnahmen zur Verfügung stehen. Die Planung kann sich also daran orientieren und man vermeidet, dass die Maßnahmen geplant und realisiert werden und sich erst im Nachhinein heraus stellt, dass sie ggf. zu teuer geworden sind.+Orientierung für die Kostenplanung der Energiesparmaßnahmen heißt, dass die Kostenermittlung für die geplanten Energiesparmaßnahmen vom Ergebnis her betrachtet wird: Aus der jährlich möglichen Energieeinsparung ist von vorneherein bekannt, wie viel Mittel für die Maßnahmen zur Verfügung stehen. Die Planung kann sich also daran orientieren und man vermeidet, dass die Maßnahmen geplant und realisiert werden und sich erst im Nachhinein herausstellt, dass sie ggf. zu teuer geworden sind.
  
-Ein ähnliches Rechenblatt, in dem allerdings weitere Optionen enthalten waren, um die Kostenstruktur der ausgewerteten Projekte im Detail abbilden zu können, wurde zusammen mit einem so genannten Parameterblatt im PHPP zur Berechnung der Beispiele und Varianten in diesem Beitrag genutzt. Die Energiebilanzen der verschiedenen Gebäudevarianten konnten damit automatisiert und im Vergleich berechnet werden. Die Ergebnisse aller Gebäudevarianten (Heizwärmebedarf bzw. Endenergiebedarf) dienten dann als Eingabe für die ökonomischen Berechnungen. Ein derartiges detailliertes Verfahren zur ökonomischen Bewertung von Varianten ist als Rechenblatt für das PHPP in Vorbereitung.+Ein ähnliches Rechenblatt, in dem allerdings weitere Optionen enthalten waren, um die Kostenstruktur der ausgewerteten Projekte im Detail abbilden zu können, wurde zusammen mit einem sogenannten Parameterblatt im PHPP zur Berechnung der Beispiele und Varianten in diesem Beitrag genutzt. Die Energiebilanzen der verschiedenen Gebäudevarianten konnten damit automatisiert und im Vergleich berechnet werden. Die Ergebnisse aller Gebäudevarianten (Heizwärmebedarf bzw. Endenergiebedarf) dienten dann als Eingabe für die ökonomischen Berechnungen. Ein derartiges detailliertes Verfahren zur ökonomischen Bewertung von Varianten ist als Rechenblatt für das PHPP in Vorbereitung.
  
 === Hinweise zur Verwendung von "PHeco" === === Hinweise zur Verwendung von "PHeco" ===
  
-Das Rechenblatt ist spaltenweise strukturiert. Alle Daten einer Maßnahme bzw. eine Gebäudevariante sind jeweils in einer Spalte angeordnet. Oben zuerst die Werte für den Energiebedarf für Heizung und Warmwasserbereitung und die jeweiligen Anlagenaufwandszahlen, außerdem der Hilfsstrombedarf für Heizungs- und Lüftungsanlage. Alle diese Werte können für die jeweilige Maßnahme (z.B. Dämmdicke) mit dem PHPP ermittelt werden. Um Vorher-Nachher-Vergleiche für eine Altbausanierung anstellen zu können, kann optional der Energiebedarf und die Anlagenaufwandszahlen des Ausgangszustands vor der Sanierung angegeben werden. Es empfiehlt sich, die einzelnen Maßnahmen jeweils eindeutig zu dokumentieren, damit eine spätere Zuordnung möglich ist. +Das Rechenblatt ist spaltenweise strukturiert. Alle Daten einer Maßnahme bzw. eine Gebäudevariante sind jeweils in einer Spalte angeordnet; oben zuerst die Werte für den Energiebedarf für Heizung und Warmwasserbereitung und die jeweiligen Anlagenaufwandszahlen, außerdem der Hilfsstrombedarf für Heizungs- und Lüftungsanlage. Alle diese Werte können für die jeweilige Maßnahme (z.B. Dämmdicke) mit dem PHPP ermittelt werden. Um Vorher-Nachher-Vergleiche für eine Altbausanierung anstellen zu können, lassen sich optional der Energiebedarf und die Anlagenaufwandszahlen des Ausgangszustands vor der Sanierung angegeben. Es empfiehlt sich, die einzelnen Maßnahmen jeweils eindeutig zu dokumentieren, damit eine spätere Zuordnung möglich ist. 
  
-Alle Kosten sollten extern im Detail erhoben werden. Es empfiehlt sich eine Umrechnung der Kosten der Maßnahmen auf spezifische Werte [€/m²], am besten mit Bezug auf die Energiebezugsfläche des Gebäudes im PHPP. Damit kann man die Barwerte oder Annuitäten direkt mit den Energiekennwerten [kWh/(m²a)] aus dem PHPP vergleichen und direkt ineinander Umrechnen. Liegen Kostendaten einer einzelnen Maßnahme mit Bezug auf die Bauteilfläche vor, so kann man diese Bauteilfläche angeben. Die Umrechnung auf die Energiebezugsfläche geschieht dann automatisch. Werden kombinierte Maßnahmen betrachtet (voreingestellt: Komplettsanierung ohne Differenzierung) so müssen alle Kostendaten in €/m² EBF angegeben werden. Es können aber optional verschiedene Teilbeträge angegeben werden. Wartungskosten können als Jahreskosten pro Wohneinheit angegeben werden [€/WE/a], d.h. es können direkt die Kosten eines Wartungsvertrages pro Wohnung angegeben werden. +Alle Kosten sollten extern im Detail erhoben werden. Es empfiehlt sich eine Umrechnung der Kosten der Maßnahmen auf spezifische Werte [€/m²], am besten mit Bezug auf die Energiebezugsfläche des Gebäudes im PHPP. Damit kann man die Barwerte oder Annuitäten direkt mit den Energiekennwerten [kWh/(m²a)] aus dem PHPP vergleichen und direkt ineinander Umrechnen. Liegen Kostendaten einer einzelnen Maßnahme mit Bezug auf die Bauteilfläche vor, so kann man diese Bauteilfläche angeben. Die Umrechnung auf die Energiebezugsfläche geschieht dann automatisch. Werden kombinierte Maßnahmen betrachtet (voreingestellt: Komplettsanierung ohne Differenzierung)so müssen alle Kostendaten in €/m² EBF angegeben werden. Es können aber optional verschiedene Teilbeträge angegeben werden. Wartungskosten können als Jahreskosten pro Wohneinheit angegeben werden [€/WE/a], d.h. es können direkt die Kosten eines Wartungsvertrages pro Wohnung angegeben werden. 
  
 Die Ergebnisse werden sowohl als Annuitäten als auch als Barwerte bereitgestellt. Die Differenz der Energiekosten zwischen Ausgangszustand und Endzustand nach der Maßnahme wird als Einsparung ausgewiesen. Außerdem werden aus der Annuität der Investition dividiert durch die Energieeinsparung (Endenergie) die Kosten der eingesparten Energie für jede Maßnahme berechnet.  Die Ergebnisse werden sowohl als Annuitäten als auch als Barwerte bereitgestellt. Die Differenz der Energiekosten zwischen Ausgangszustand und Endzustand nach der Maßnahme wird als Einsparung ausgewiesen. Außerdem werden aus der Annuität der Investition dividiert durch die Energieeinsparung (Endenergie) die Kosten der eingesparten Energie für jede Maßnahme berechnet. 
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 Die Rahmenbedingungen für die Berechnungen, bzw. die ökonomischen Daten müssen angegeben bzw. in der Vorlage geändert werden: Zinssatz, Kalkulationszeitraum, Lebensdauer des Bauteils bzw. der Maßnahme und die Energiepreise. Die Ergebnisse der Berechnungen werden schließlich in verschiedenen Diagrammen übersichtlich dargestellt. Die Rahmenbedingungen für die Berechnungen, bzw. die ökonomischen Daten müssen angegeben bzw. in der Vorlage geändert werden: Zinssatz, Kalkulationszeitraum, Lebensdauer des Bauteils bzw. der Maßnahme und die Energiepreise. Die Ergebnisse der Berechnungen werden schließlich in verschiedenen Diagrammen übersichtlich dargestellt.
  
 +Seit Ende 2015 ist das Rechenwerkzeug "PHeco" direkt ins PHPP (Version 9) integriert.
 ===== Literatur ===== ===== Literatur =====
  
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 **[EnEV]** Verordnung zur Änderung der Energieeinsparverordnung – EnEV, verkündet am 29. April 2009 im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009. In Kraft getreten am 1. Oktober 2009.  **[EnEV]** Verordnung zur Änderung der Energieeinsparverordnung – EnEV, verkündet am 29. April 2009 im Bundesgesetzblatt Jahrgang 2009. In Kraft getreten am 1. Oktober 2009. 
-Hinweis: Je nach Baujahr bzw. dem Jahr der Baugenehmigung der Projekte war noch die EnEV 2002 gültig. Da diese jedoch für die Zukunft keine Relevanz mehr hat und andererseits die EnEV keine besonders scharf definierte Anforderung an den Heizwär-mebedarf bzw. den Endenergiebedarf eines Gebäudes hat, wurden für diesen Beitrag jeweils "gute NEH" herangezogen, die ähnlich wie das Gebäude NEH-Hoheloogstraße deutlich besser sein dürften als manches Gebäude, das derzeit die Anforderungen nach EnEV 2009 erfüllt. Insofern sind die Unterschiede für diese Untersuchung unerheblich.+Hinweis: Je nach Baujahr bzw. dem Jahr der Baugenehmigung der hier vorgestellten Projekte war noch die EnEV 2002 gültig. Da diese jedoch für die Zukunft keine Relevanz mehr hat und andererseits die EnEV keine besonders scharf definierte Anforderung an den Heizwärmebedarf bzw. den Endenergiebedarf eines Gebäudes hat, wurden für diesen Beitrag jeweils "gute NEH" herangezogen, die ähnlich wie das Gebäude NEH-Hoheloogstraße deutlich besser sein dürften als manches Gebäude, das die Anforderungen nach EnEV 2009 erfüllt. Insofern sind die Unterschiede für diese Untersuchung unerheblich.
  
-**[EPBD]** DIRECTIVE 2002/91/EC OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL (16. 12. 2002) on the energy performance of buildings (Directive 2002/91/EC, EPBD) Recast: Directive 2010/31/EU of the European Parliament and of the Council of 19 May 2010 on the energy performance of buildings (recast), Official Journal of the European Union L 153/13 v. 18.6.2010+**[EPBD]** DIRECTIVE 2002/91/EC of the European Parliament and of the Council (16. 12. 2002) on the energy performance of buildings (Directive 2002/91/EC, EPBD) Recast: Directive 2010/31/EU of the European Parliament and of the Council of 19 May 2010 on the energy performance of buildings (recast), Official Journal of the European Union L 153/13 v. 18.6.2010
  
 **[Feist 2001]** W. Feist; E. Baffia; V. Sariri: Wirtschaftlichkeit ausgewählter Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand, Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Abschlussbericht 1998, Passivhaus Institut, 3. Auflage, 2001 **[Feist 2001]** W. Feist; E. Baffia; V. Sariri: Wirtschaftlichkeit ausgewählter Energiesparmaßnahmen im Gebäudebestand, Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Abschlussbericht 1998, Passivhaus Institut, 3. Auflage, 2001
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 **[Kaufmann/Ebel/Feist 2010]** B. Kaufmann; W. Ebel; W. Feist: Ökonomische Evaluierung zweier Sanierungsprojekte mit Dokumentation der abgerechneten Kosten: Hoheloogstraße und Schlesierstraße in Ludwigshafen, Forschungsbericht IEA Task 37, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Passivhaus Institut, Darmstadt, 2010. download unter www.passiv.de **[Kaufmann/Ebel/Feist 2010]** B. Kaufmann; W. Ebel; W. Feist: Ökonomische Evaluierung zweier Sanierungsprojekte mit Dokumentation der abgerechneten Kosten: Hoheloogstraße und Schlesierstraße in Ludwigshafen, Forschungsbericht IEA Task 37, gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Passivhaus Institut, Darmstadt, 2010. download unter www.passiv.de
  
-**[Kaufmann/Ebel 2011]** B. Kaufmann; W. Ebel: Sind Passivhäuser ökonomisch darstellbar(?),Tagungsband zur 15. Internationalen Passivhaustagung in Innsbruck, Passivhaus Institut, Darmstadt 2011.+**[Kaufmann/Ebel 2011]** B. Kaufmann; W. Ebel: Sind Passivhäuser ökonomisch darstellbar(?), Tagungsband zur 15. Internationalen Passivhaustagung in Innsbruck, Passivhaus Institut, Darmstadt 2011.
  
 **[Peper/Feist 2009]** S. Peper; W. Feist: Gebäudesanierung "Passivhaus im Bestand" in Ludwigshafen / Mundenheim, Messung und Beurteilung der energetischen Sanierungserfolge, Darmstadt, 2009. Im Auftrag der GAG Ludwigshafen, Download unter: www.passiv.de  **[Peper/Feist 2009]** S. Peper; W. Feist: Gebäudesanierung "Passivhaus im Bestand" in Ludwigshafen / Mundenheim, Messung und Beurteilung der energetischen Sanierungserfolge, Darmstadt, 2009. Im Auftrag der GAG Ludwigshafen, Download unter: www.passiv.de 
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 **[PHI 2012]** Kriterien für die Zertifizierung von Passivhäusern. Aktuelle Ausgabe unter www.passiv.de  **[PHI 2012]** Kriterien für die Zertifizierung von Passivhäusern. Aktuelle Ausgabe unter www.passiv.de 
  
-**[PHeco]** B. Kaufmann; Z. Bastian; W. Ebel: Berechnungstool zur Abschätzung der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen zur Energieeffizienz von Gebäuden, Passivhaus Institut, 2012 www.passiv.de bzw. www.passipedia.de +**[PHeco]** B. Kaufmann; Z. Bastian; W. Ebel: Berechnungstool zur Abschätzung der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen zur Energieeffizienz von Gebäuden, Passivhaus Institut, 2012www.passiv.de 
  
 **[Schöberl/Hutter 2003]** H. Schöberl; S. Hutter; et al.: Anwendung der Passivhaus-Technologie im sozialen Wohnbau, Projektbericht im Rahmen der Programmlinie "Haus der Zukunft", Bundesministerium für Verkehr, Innovation, Technologie, Wien 2003 **[Schöberl/Hutter 2003]** H. Schöberl; S. Hutter; et al.: Anwendung der Passivhaus-Technologie im sozialen Wohnbau, Projektbericht im Rahmen der Programmlinie "Haus der Zukunft", Bundesministerium für Verkehr, Innovation, Technologie, Wien 2003
  
-**[Steinmüller 2005]** B. Steinmüller: Passivhaus-Technologie im Bestand – von der Vision in die breite Umsetzung, Proceedings of the International Passive House Conference 2005 in Ludwigshafen/Rhein+**[Steinmüller 2005]** B. Steinmüller: Passivhaus-Technologie im Bestand – von der Vision in die breite Umsetzung, Proceedings of the International Passive House Conference 2005 in Ludwigshafen/Rhein 
  
 **[Stemmer 2012]** J. Stemmer: Wirtschaftlichkeit von Passivhäusern im Neubau – exemplarisch am Frankfurter Sophienhof, Bachelorarbeit 2012, Universität Regensburg, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Regensburg und Passivhaus Institut, Darmstadt 2012 **[Stemmer 2012]** J. Stemmer: Wirtschaftlichkeit von Passivhäusern im Neubau – exemplarisch am Frankfurter Sophienhof, Bachelorarbeit 2012, Universität Regensburg, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Regensburg und Passivhaus Institut, Darmstadt 2012
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