grundlagen:passivhaeuser_in_verschiedenen_klimazonen:passivhaeuser_in_neuseeland
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Die Ergebnisse, die in der vorliegenden Studie dargestellt und erläutert sind dienen als Planungsgrundlage für Passivhäuser in Neuseeland. Anhand eines Beispiel-Wohngebäudes (Reihenendhaus mit einer Wohnfläche von 120 m²) wurden verschiedenste Varianten ausschlaggebender Gebäudeeigenschaften systematisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen liefern jedem Planer eine Grundlage für erste Ansätze beim Gebäudedesign und für verlässliche Berechnungsmethoden. | Die Ergebnisse, die in der vorliegenden Studie dargestellt und erläutert sind dienen als Planungsgrundlage für Passivhäuser in Neuseeland. Anhand eines Beispiel-Wohngebäudes (Reihenendhaus mit einer Wohnfläche von 120 m²) wurden verschiedenste Varianten ausschlaggebender Gebäudeeigenschaften systematisch untersucht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen liefern jedem Planer eine Grundlage für erste Ansätze beim Gebäudedesign und für verlässliche Berechnungsmethoden. | ||
- | Im ersten Arbeitsschritt wurden anhand dynamischer Simulationen mit dem PHI-eigenen Programm DYNBIL Referenz-Passivhäuser für die drei Klimazonen Auckland, Wellington und Christchurch definiert. Hierfür wurden verschiedene Gebäudeparameter und einzelne Komponenten untersucht und deren Auswirkung auf die Energieeffizienz und den Wohnkomfort des Beispielgebäudes dargestellt. Dank der vergleichbar milden Temperaturen und hohen Solarstrahlung lässt sich das Passivhauskonzept in diesem Klima problemlos umsetzen. Die Qualitätsanforderungen an die Gebäudehülle zur Minimierung der Transmissionsverluste sind etwas geringer als im mitteleuropäischen Raum, so dass z.B. niedrigere Dämmstärken und eine Zweifachverglasung ausreichen um den Passivhausstandard zu erreichen. | + | Im ersten Arbeitsschritt wurden anhand dynamischer Simulationen mit dem PHI-eigenen Programm DYNBIL Referenz-Passivhäuser für die drei Klimazonen Auckland, Wellington und Christchurch definiert. Hierfür wurden verschiedene Gebäudeparameter und einzelne Komponenten untersucht und deren Auswirkung auf die Energieeffizienz und den Wohnkomfort des Beispielgebäudes dargestellt. Dank der vergleichbar milden Temperaturen und hohen Solarstrahlung lässt sich das Passivhauskonzept in diesem Klima problemlos umsetzen. Die Qualitätsanforderungen an die Gebäudehülle zur Minimierung der Transmissionsverluste sind etwas geringer als im mitteleuropäischen Raum, so dass z.B. niedrigere Dämmstärken und eine Zweifachverglasung ausreichen um den Passivhausstandard zu erreichen. |
Im zweiten und dritten Arbeitsschritt dieser Studie wurde erfolgreich gezeigt, dass die aktuelle Version des etablierten Passivhaus Planungstools, | Im zweiten und dritten Arbeitsschritt dieser Studie wurde erfolgreich gezeigt, dass die aktuelle Version des etablierten Passivhaus Planungstools, | ||
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- | **[BRANZ]** 2008 Supplement to the BRANZ House Insulation Guide, 3rd Edition, 2007. http:// | + | |**BRANZ**|2008 Supplement to the BRANZ House Insulation Guide, 3rd Edition, 2007. http:// |
- | **[clauseH1]** Compliance Document for New Zealand Building Code, Clause H1, Energy Efficiency – Third Edition | + | |**clauseH1**|Compliance Document for New Zealand Building Code, Clause H1, Energy Efficiency – Third Edition| |
- | **[DIN EN ISO 6946]** DIN EN ISO 6946: Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient – Berechnungsverfahren, | + | |**DIN EN ISO 6946**|DIN EN ISO 6946: Bauteile – Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient – Berechnungsverfahren, |
- | **[DBH]** Department of Building and Housing, New Zealand http:// | + | |**DBH**|Department of Building and Housing, New Zealand http:// |
- | **[Feist 1999-a]** Feist, Wolfgang.: Das Passivhaus-Konzept für den Sommerfall. In: Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser, | + | |**Feist 1999-a**|Feist, Wolfgang.: Das Passivhaus-Konzept für den Sommerfall. In: Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser, |
- | **[Feist 1999-b]** Feist, Wolfgang: Anforderungen an die Wohnungslüftung im Passivhaus, in: Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser, | + | |**Feist 1999-b**|Feist, Wolfgang: Anforderungen an die Wohnungslüftung im Passivhaus, in: Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser, |
- | **[Feist 2000]** Feist, Wolfgang: Ist Wärmespeichern wichtiger als Wärme¬dämmen? | + | |**Feist 2000**|Feist, Wolfgang: Ist Wärmespeichern wichtiger als Wärme¬dämmen? |
- | **[IWEC]** American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers (ASHRAE). International Weather for Energy Calculations (IWEC Weather Files). Atlanta, 2001. \\ | + | |**IWEC**|American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers (ASHRAE). International Weather for Energy Calculations (IWEC Weather Files). Atlanta, 2001.| |
- | **[NIWA]** Typical Meteorological Years for the New Zealand Home Energy Rating Scheme. Prepared for the Energy Efficiency and Conservation Authority. NIWA. Omakau, New Zealand, 2007 \\ | + | |**NIWA**|Typical Meteorological Years for the New Zealand Home Energy Rating Scheme. Prepared for the Energy Efficiency and Conservation Authority. NIWA. Omakau, New Zealand, 2007| |
- | **[Peper 2001]** Peper, Sören; Feist, Wolfgang; Kah, Oliver: Meßtechnische Untersuchung und Auswertung Klimaneutrale Passivhaussiedlung Hannover Kronsberg, CEPHEUS-Projektinformation Nr. 19, Endbericht Messzeitraum Oktober 1999 bis April 2001 Passivhaus Institut/ | + | |**Peper 2001**|Peper, Sören; Feist, Wolfgang; Kah, Oliver: Meßtechnische Untersuchung und Auswertung Klimaneutrale Passivhaussiedlung Hannover Kronsberg, CEPHEUS-Projektinformation Nr. 19, Endbericht Messzeitraum Oktober 1999 bis April 2001 Passivhaus Institut/ |
- | **[PHI-1998/12]** Schnieders, Jürgen; Feist, Wolfgang: Passivhaus-Reihenhäuser: | + | |**PHI-1998/ |
- | **[PHPP 2007]** Feist, Wolfgang (Ed): Passivhaus Projektierungs Paket 2007. Anforderungen an qualitätsgeprüfte Passivhäuser, | + | |**PHPP 2007**|Feist, Wolfgang (Ed): Passivhaus Projektierungs Paket 2007. Anforderungen an qualitätsgeprüfte Passivhäuser, |
- | **[Reiß/ | + | |**Reiß/ |
- | **[Schnieders 2003-a]** Schnieders, Jürgen.: Der Einfluss verschiedener Lüftungs¬strategien auf das Sommerklima – vergleichende Untersuchung mittels dynamischer Gebäudesimulation. In: Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser, | + | |**Schnieders 2003-a**|Schnieders, Jürgen.: Der Einfluss verschiedener Lüftungs¬strategien auf das Sommerklima – vergleichende Untersuchung mittels dynamischer Gebäudesimulation. In: Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser, |
- | **[Schnieders 2003-b]** Schnieders, Jürgen: Lüftungsstrategien und Planungshinweise, | + | |**Schnieders 2003-b**|Schnieders, Jürgen: Lüftungsstrategien und Planungshinweise, |
- | **[Schnieders 2009]** Schnieders, Jürgen.: Passive Houses in South West Europe. A quantitative investigation of some passive and active space conditioning techniques for highly energy efficient dwellings in the South West European region. | + | |**Schnieders 2009**|Schnieders, Jürgen.: Passive Houses in South West Europe. A quantitative investigation of some passive and active space conditioning techniques for highly energy efficient dwellings in the South West European region.| |
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