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 |2023  |59  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband59|Energieeffiziente Nichtwohngebäude - die Potentiale der Gebäudeautomation optimal nutzen]]  |||Die erzielbare Energieeffizienz von Gebäuden wird während der Planung und Bauausführung durch den Gebäudeentwurf und die Auswahl der Bauteilqualitäten bestimmt. Auch der spätere Verbrauch wird maßgeblich durch die tatsächliche Nutzung beeinflusst. Bei Nichtwohngebäuden sind dies in relevanten Umfang Regelungsparameter (z.B. Betriebszeiten, Vorlauftemperaturen, Luftmengen). Die Gebäudeautomation bietet die Chance den Betrieb energetisch zu optimieren. Im Rahmen des Arbeitskreises wurden die Potentiale herausgearbeitet und konkrete Hilfestellungen zu deren Ausschöpfung abgeleitet. Zudem wurden für typische Passivhaus-Nichtwohngebäude geeignete Regelgrößen und -strategien dargestellt, die einen energieeffizienten und plangemäßen Betrieb des Gebäudes gewährleisten und helfen, Fehlfunktionen sowie unzweckmäßige Betriebsparameter anhand von Verbrauchskontrollen zu identifizieren. Zielführende Parameter, Algorithmen und die Notwendigkeit, Feldgeräte mit geringem Standbyverbrauch einzusetzen sind dem Protokollband zu entnehmen.| |2023  |59  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband59|Energieeffiziente Nichtwohngebäude - die Potentiale der Gebäudeautomation optimal nutzen]]  |||Die erzielbare Energieeffizienz von Gebäuden wird während der Planung und Bauausführung durch den Gebäudeentwurf und die Auswahl der Bauteilqualitäten bestimmt. Auch der spätere Verbrauch wird maßgeblich durch die tatsächliche Nutzung beeinflusst. Bei Nichtwohngebäuden sind dies in relevanten Umfang Regelungsparameter (z.B. Betriebszeiten, Vorlauftemperaturen, Luftmengen). Die Gebäudeautomation bietet die Chance den Betrieb energetisch zu optimieren. Im Rahmen des Arbeitskreises wurden die Potentiale herausgearbeitet und konkrete Hilfestellungen zu deren Ausschöpfung abgeleitet. Zudem wurden für typische Passivhaus-Nichtwohngebäude geeignete Regelgrößen und -strategien dargestellt, die einen energieeffizienten und plangemäßen Betrieb des Gebäudes gewährleisten und helfen, Fehlfunktionen sowie unzweckmäßige Betriebsparameter anhand von Verbrauchskontrollen zu identifizieren. Zielführende Parameter, Algorithmen und die Notwendigkeit, Feldgeräte mit geringem Standbyverbrauch einzusetzen sind dem Protokollband zu entnehmen.|
-|2024  |58  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband58|Energieeffizienz und CO2-Emissionen im Lebenszyklus | Teil 1: Baustoffe und Baukonstruktionen]]|||Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Es spricht sich herum, dass die Gebäude eine entscheidende Rolle spielen, denn sie sind weltweit für 35% des Energieverbrauchs verantwortlich. Die durch sie verursachten Kohlendioxid-Emissionen steigen derzeit weiter um ca. 1% pro Jahr (Quelle: Internationale Energieagentur). \\ Klar ist, dass bauliche und/oder anlagentechnische Maßnahmen erforderlich sind um diesen Standardentwicklungspfad zu ändern. Neubau und Sanierungen mit weiterhin nur den üblichen schlechten Qualitäten, in großem Umfang umgesetzt, können das Problem sogar noch vergrößern. \\ Dazu muss zunächst geklärt werden, welche Maßnahmen in welchem Umfang zu den Emissionen beitragen. Ein Grund, weshalb wir das Thema Lebenszyklus erneut aufgenommen haben. Es stellen sich viele Fragen: Ist die „graue Energie“ wichtiger als die Betriebsenergie? Spart eine Wärmedämmung über den Lebenszyklus wirklich CO2? Oder auch: Wie viel Effizienz ist gut genug? Steht Sanieren im Fokus oder sollten wir doch lieber neu bauen? Ist das Bauen mit Holz als Kohlenstoffsenke und wenn, mit welchem Beitrag? Oft hören wir auch: "Bald ist die Energie erneuerbar – wir machen das mit dem Ausbau von PV und Wind, und wie viel wir davon verbrauchen, ist doch dann egal?" \\ Das PHI hat vor all diesen Fragen das Thema der korrekten Bewertung mit Hilfe von Lebenszyklusbilanzen gründlich methodisch unter die Lupe genommen. Und daraus Aussagen zu den wesentlichen Prioritäten abgeleitet. Manche Ergebnisse sind auch überraschend: Lesen Sie selbst!|+|2024  |58  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband58|Energieeffizienz und CO2-Emissionen im Lebenszyklus | Teil 1: Baustoffe und Baukonstruktionen]]|||Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Es spricht sich herum, dass die Gebäude eine entscheidende Rolle spielen, denn sie sind weltweit für 35% des Energieverbrauchs verantwortlich. Die durch sie verursachten Kohlendioxid-Emissionen steigen derzeit weiter um ca. 1% pro Jahr (Quelle: Internationale Energieagentur). \\ Klar ist, dass bauliche und/oder anlagentechnische Maßnahmen erforderlich sind um diesen Standardentwicklungspfad zu ändern. Neubau und Sanierungen mit weiterhin nur den üblichen schlechten Qualitäten, in großem Umfang umgesetzt, können das Problem sogar noch vergrößern. \\ Dazu muss zunächst geklärt werden, welche Maßnahmen in welchem Umfang zu den Emissionen beitragen. Ein Grund, weshalb wir das Thema Lebenszyklus erneut aufgenommen haben. Es stellen sich viele Fragen: Ist die „graue Energie“ wichtiger als die Betriebsenergie? Spart eine Wärmedämmung über den Lebenszyklus wirklich CO2? Oder auch: Wie viel Effizienz ist gut genug? Steht Sanieren im Fokus oder sollten wir doch lieber neu bauen? Ist das Bauen mit Holz als Kohlenstoffsenke eine Lösung und wenn, mit welchem Beitrag? Oft hören wir auch: "Bald ist die Energie erneuerbar – wir machen das mit dem Ausbau von PV und Wind, und wie viel wir davon verbrauchen, ist doch dann egal?" \\ Das PHI hat vor all diesen Fragen das Thema der korrekten Bewertung mit Hilfe von Lebenszyklusbilanzen gründlich methodisch unter die Lupe genommen. Und daraus Aussagen zu den wesentlichen Prioritäten abgeleitet. Manche Ergebnisse sind auch überraschend: Lesen Sie selbst!|
 |2021  |57  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband57|Gebäudekonzepte für heiße Sommer - Schwerpunkt Nichtwohngebäude]]|||Mit welchen Konzepten könnenn auch in heißen Sommern die Gebäude kühl gehalten werden? Darum geht es im Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser 57. Bei richtiger Planung gewährleisten Gebäude im Passivhaus-Standard auch bei Hitze einen guten Komfort. Jedoch: Eine Auswertung von Sommertagen mit Maximaltemperaturen über 30°C zeigt am Beispiel Hessen bereits in den vergangenen zehn Jahren eine signifikante Häufung von heißen Sommern. Für die Zukunft bedeutet das: Erhöhte Anstrengungen beim sommerlichen Wärmeschutz sowie eventuell weiter gehende Kühlmaßnahmen werden auch in Deutschland erforderlich sein, um auch langfristig einen vergleichbaren Sommerkomfort zu gewährleisten.| |2021  |57  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband57|Gebäudekonzepte für heiße Sommer - Schwerpunkt Nichtwohngebäude]]|||Mit welchen Konzepten könnenn auch in heißen Sommern die Gebäude kühl gehalten werden? Darum geht es im Arbeitskreis kostengünstige Passivhäuser 57. Bei richtiger Planung gewährleisten Gebäude im Passivhaus-Standard auch bei Hitze einen guten Komfort. Jedoch: Eine Auswertung von Sommertagen mit Maximaltemperaturen über 30°C zeigt am Beispiel Hessen bereits in den vergangenen zehn Jahren eine signifikante Häufung von heißen Sommern. Für die Zukunft bedeutet das: Erhöhte Anstrengungen beim sommerlichen Wärmeschutz sowie eventuell weiter gehende Kühlmaßnahmen werden auch in Deutschland erforderlich sein, um auch langfristig einen vergleichbaren Sommerkomfort zu gewährleisten.|
 |2021  |56  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband56|Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Zielkonflikt oder Synergie]]|||Effizienz oder Erneuerbare? Die Antwort heißt: Beides! —– Ohne Erneuerbare keine CO2-freie Energieversorgung. Aber erst die konsequente Umsetzung von Energieeffizienz schafft die Voraussetzung für eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energie. Der Arbeitskreis kostengünstige Passivhäser 56 zeigt, wie sich Energieeffizienz und Erneuerbare hervorragend ergänzen. Die größte Herausforderung besteht darin, den Winterberg des Energiebedarfs zu bewältigen, hervorgerufen vor allem durch die Raumheizung, die Energie dann verbraucht, wenn das Angebot an Erneuerbaren gering ist. Besonders die dadurch erforderliche saisonale Speicherung und die zugehörigen Umwandlungsvorgänge sind mit hohen Verlusten und hohen Kosten verbunden. —– Das Passivhaus Institut hat mit dem PER Verfahren, ebenfalls in diesem Protokollband erläutert, ein zukunftsfähiges Bewertungssystem entwickelt, das den Ressourcenbedarf in einer erneuerbaren Zukunft abbildet. Dabei zeigt sich, dass es erst bei einem sehr niedrigen Energiebedarf des Gebäudes technisch und wirtschaftlich interessant wird, einen großen Anteil des verbleibenden Energiebedarfs durch vor Ort erzeugte regenerative Energie zu decken.| |2021  |56  |[[https://database.passivehouse.com/de/download/product_page/Protokollband56|Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Zielkonflikt oder Synergie]]|||Effizienz oder Erneuerbare? Die Antwort heißt: Beides! —– Ohne Erneuerbare keine CO2-freie Energieversorgung. Aber erst die konsequente Umsetzung von Energieeffizienz schafft die Voraussetzung für eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energie. Der Arbeitskreis kostengünstige Passivhäser 56 zeigt, wie sich Energieeffizienz und Erneuerbare hervorragend ergänzen. Die größte Herausforderung besteht darin, den Winterberg des Energiebedarfs zu bewältigen, hervorgerufen vor allem durch die Raumheizung, die Energie dann verbraucht, wenn das Angebot an Erneuerbaren gering ist. Besonders die dadurch erforderliche saisonale Speicherung und die zugehörigen Umwandlungsvorgänge sind mit hohen Verlusten und hohen Kosten verbunden. —– Das Passivhaus Institut hat mit dem PER Verfahren, ebenfalls in diesem Protokollband erläutert, ein zukunftsfähiges Bewertungssystem entwickelt, das den Ressourcenbedarf in einer erneuerbaren Zukunft abbildet. Dabei zeigt sich, dass es erst bei einem sehr niedrigen Energiebedarf des Gebäudes technisch und wirtschaftlich interessant wird, einen großen Anteil des verbleibenden Energiebedarfs durch vor Ort erzeugte regenerative Energie zu decken.|
medien/medien/veroeffentlichungen/uebersicht_protokollbaende.txt · Zuletzt geändert: 2024/04/18 11:40 von sstillfried