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planung:sanierung_mit_passivhaus_komponenten:loesungen_fuer_den_feuchteschutz:4.2_einfluss_der_daemmstaerke_der_innendaemmung

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(Lösungen für den Feuchteschutz)

4.2 Einfluss der Dämmstärke der Innendämmung

Mit wachsender Dämmstärke sinkt die Oberflächentemperatur des alten Innenputzes. Um den Einfluss auf die Feuchte an dieser Stelle abschätzen zu können, wurde die Dämmstärke von 3 bis 8 cm variiert und die Ergebnisse vergleichend in Abbildung 15 eingetragen. Die Verdoppelung der Dämmstärke von 4 auf 8 cm wirkt sich dabei in einer Erhöhung des aw-Wertes um 6 Prozentpunkte aus. In diesem Beispiel stellt dies feuchtetechnisch kein Problem für die Konstruktion dar, weil die maximalen relativen Feuchtewerte immer noch unter 70% liegen, ein Schimmelpilzwachstum also nicht zu erwarten ist. Um bei der Untersuchung auf der sicheren Seite zu liegen, wurden alle folgenden Fälle mit 8 cm Dämmstärke gerechnet. Dickere Innendämmungen werden aus praktischen Gründen nicht ausgeführt, für die geringeren Dämmstärken werden die auftretenden Feuchtigkeiten immer geringer sein als hier berechnet.

Abbildung 15: Verlauf der relativen Feuchte bei EPS-Innendämmung unterschiedlicher Dämmstärke (von 3 bis 8 cm) mit Dampfsperre; wasserabweisende Fassadenbeschichtung, Schlagregengruppe III


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